Physiotherapeutische Praxis Lars Helmer (Privatpraxis) • Kampstr. 5 • 45966 Gladbeck • Tel.: 0177 91 20 246
Ich arbeite schwerpunktmäßig mit der höchst wirksamen und natürlichen Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht.
Bereits mithilfe der ersten Behandlung läßt sich ein Großteil der heutigen Schmerzzustände deutlich reduzieren oder beseitigen.
Die Vorgehensweise bringt besonders überzeugende und schnelle Ergebnisse hervor.
Akutmaßnahme zur Schmerzausschaltung oder Reduzierung über den Golgi-Sehnen-Apparat, erstes Löschen der fehlerhaften Muskelprogramme.
Speziell 6-teilige Dehnübungen, die die Effekte der Schmerzpunktpressur dauerhaft einprogrammieren. Sie sind eine Form der Muskeldehnung, -kräftigung und -ansteuerung, die sich durch über 20 Jahre dauernde Erfahrung im Umgang mit Schmerzpatienten herauskristalisiert haben. Diese Übungen sind so ausgewählt, dass alle Problembereiche, alle „Engpässe des Bewegungsapparates“, angesprochen werden, die bei der heutigen Lebensweise verantwortlich für einen Großteil der Schmerzzustände sind.
Die ca. 60 minütige Behandlung besteht aus der Akutmaßnahme (Schmerzpunktpressur) und dem Erlernen sogenannter Engpaßdehnungen die ihre krankhaften Muskelprogramme langfristig löschen. Diese Eigenübungen bekommen Sie natürlich professionell bebildert und beschrieben mit nach Hause als Eigenprogramm.
Zur selbständigen Anwendung der Übungen zu Hause erhalten Sie von mir entsprechende Übungsblätter.
Sie messen die Zugspannung der Sehne und wandeln physikalisch Zug in Druck um. Wird die Zugspannung zu hoch und droht die Sehne verletzt zu werden, senden die Sehnenspindel ein Signal an das zentrale Nervensystem (ZNS). Das ZNS gibt nun einen Befehl an die dazugehörigen Fasern: „Entspannt euch“ und erreicht, das die Zugspannung auf die Sehne vermindert wird. Diese biologische Regulationsschleife nutzen wir therapeutisch. Indem wir wir den Druck der auf die Sehnenspindel einwirkt durch den Druck mit Daumen oder Fingern nachahmen, lösen wir das fest installierte Reaktionsmuster aus. Folge: es entspannen sich die Muskelfasern, die zu den beeinflußten Sehnenspindel gehören. Dem Körper bleibt nichts anderes übrige, als diese Informationen zu verarbeiten.
Die große Stärke der Schmerzpunktpressur (bitte nicht mit der Akupressur oder der Trigger Point Behandlung der klassischen Physiotherapie vergleichen) ist ihre in den letzten 20 Jahren entwickelte Systematik. Eine vollständige Zuordnung von Schmerzzuständen zu Muskelgruppen, bzw. zu Zonen und Punkten, an denen sich mit minimalem Aufwand ein Maximum an Wirkung erzielen läßt. An etwas mehr als 70 Punkten am ganzen Körper können wir heute den gesamten Muskelapparat so umprogrammieren, dass wir auf die beschriebene hohe Wirksamkeit kommen.
Natürlich werden im gewohnten Alltag oft wieder bestimmte Spannungen aufgebaut, die zu Schmerzen führen können.
Das Ziel der Schmerzpunktpressur kann also nicht die Herstellung dauerhafter Schmerzfreiheit sein. Ohne das Bewegungsverhalten des betreffenden Patienten auf gesund umzustellen erzielen wir keinen Fortschritt. Das kann nur durch konsequentes Anwenden der Engpaßdehnungen erreicht werden.
Wichtig: Die Schmerzpunktpressur darf nur als Akutmaßnahme verstanden werden, anschließend muß der Patient seine speziellen Übungen regelmäßig machen, damit das neu hergestellte muskuläre Gleichgewicht sich festigen und erhalten werden kann.
Weitere Informationen über meine Arbeit mit der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht erhalten Sie, wenn Sie diesem Link folgen.
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